europaPolitikukraineEnglishconfernceRussian Invasion

Time to Decide Europe Summit, is a one-day conference that will address the dilemmas posed by the war in Europe. The conversations and debates continue this year, with prominent thinkers, and renowned political scientists and economists. Together they will seek to untangle the urgent questions facing us today as well as offering insights on the future of Europe.


The program:



13:30-14:00
OPENING ADDRESSES
with speakers

Alexander Schallenberg,
Austrian Minister of Foreign Affairs

Frans Timmermans,
Vice-President of the European Commission



14:00-15:30
THE UNBEARABLE LIGHTNESS OF POWER: EUROPE, GEO-POLITICS AND THE WAR IN UKRAINE
Russia's invasion of Ukraine has forced the EU to reassess its geopolitical strategy and dependence on the US. Questions remain about decoupling, cost, defense spending, and strategic autonomy. Europe's response will determine its global standing. Time to decide is now.



16:00-17:30
CHALLENGES TO EUROPEAN DEMOCRACY: FEAR, LOATHING AND HOPE
Democracy in Europe is under siege from authoritarianism and crises, including the Russian invasion of Ukraine. Differing views on peace, energy prices, and mistrust add to the challenge, creating concerns about governability due to polarisation.



18:00-19:30
FUELING THE FUTURE: ECONOMY, ENERGY AND ENVIRONMENT
Europe secured alternative energy supplies after the Russian invasion of Ukraine, but faces challenges in maintaining environmental goals and market control. Coal and nuclear power have reemerged, and the single market has been eroded by state intervention.



CONFIRMED SPEAKERS AND PANEL MEMBERS

  • Anthony Barnett, Writer, campaigner and co-founder of OpenDemocracy
  • Milica Delevic, Director for Competitiveness, Governance and Political Affairs at the European Bank for Reconstruction and Development
  • Kirsten Dunlop, Chief Executive Officer at Climate-KIC
  • Taras Fedirko, Lecturer in Organised Crime and Corruption at the University of Glasgow
  • Gerald Knaus, Chairman of the European Stability Initiative (ESI) in Berlin
  • Ivan Krastev, Permanent Fellow at the IWM
  • Jan-Werner Müller, Roger Williams Straus Professor of Social Sciences at Princeton University
  • Janka Oertel, Director of the Asia Programme at the European Council on Foreign Relations
  • Soli Özel, Senior Lecturer at Istanbul Kadir Has University
  • Katarzyna Pełczyńska-Nałęcz, Director of the Institute Strategies2050
  • Kim Lane Scheppele, Laurance S. Rockefeller Professor of Sociology and International Affairs at Princeton University
  • Mary B. Warlick, Deputy Executive Director International Energy Agency
  • Guntram Wolff, CEO of the German Council on Foreign Relations (DGAP)




OktoPolitikdemocray nownewsunabhängigAmy Goodmann

Tagesaktuelle News zur internationalen Politik ab Di., 15.3., mit zusätzlichem Sendeplatz auf OKTO.

Unabhängige und vertrauenswürdige Nachrichtenformate sind aktuell wichtiger denn je. OKTO zeigt "Democracy Now!" daher ab Di., 15.3.2022, montags bis freitags zusätzlich bereits um 19:00 Uhr. Der gewohnte Sendeplatz um 22:10 Uhr bleibt natürlich ebenso unverändert bestehen.

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OktoWienPolitikFPÖStadtrechnungshofberichtfinanzen

Weder wurden Personalkosten doppelt abgerechnet, noch die Gemeinnützigkeit des Community-TV-Senders gefährdet.



Der nun vorliegende Stadtrechnungshofbericht kam – wie auch schon die gemeinderätliche Wiener Untersuchungskommission im Jahr 2020 – zu der Erkenntnis, dass OKTO (Community TV-GmbH) entgegen anders lautender Vorwürfe rechtskonform wirtschaftet.

Die Anschuldigungen im Detail: In ihrem Prüfersuchen an den Wiener Stadtrechnungshof legten die Gemeinderatsmitglieder des Wiener FPÖ-Klubs u.a. nahe, dass OKTOs Gemeinnützigkeit gefährdet sei und dass Personalkosten doppelt abgerechnet würden. Beide Vorwürfe konnten – wie zahlreiche weitere Anschuldigungen – widerlegt werden.

Die Bildung von Rücklagen sei auch für die nichtkommerzielle OKTO Community TV-GmbH im Rahmen der unternehmerischen Vorsicht zulässig und aus dem Blickwinkel der Insolvenzvermeidung sogar vorteilhaft, so der Wiener Stadtrechnungshof in seinem Bericht. Die Grenze der gemeinnützigkeitsbezogenen Zulässigkeit wäre nach Ansicht des Stadtrechnungshofes dort erreicht, wo die Community TV-GmbH langfristig aus ihrem Gesamtkonzept eine Gewinnerzielungsabsicht verfolgen und ihr Vermögen mehren würde. Davon war OKTO jedoch stets weit entfernt.

Auch die doppelte Verrechnung von Personalkosten im Rahmen des Projekts "Abenteuer Fernsehen - Abenteuer Demokratie" konnte klar widerlegt werden. Entgegen anders lautender Mutmaßungen wurden die anteiligen Personalkosten nicht über die allgemeine Betriebsförderung, sondern ausschließlich über die Projektförderung abgerechnet. Es erfolgte somit ausdrücklich keine doppelte Verrechnung der Personalkosten.

"Einmal mehr haben sich die politisch motivierten Angriffe der FPÖ gegen OKTO als vollkommen haltlos erwiesen", stellt OKTO-Geschäftsführer Christian Jungwirth mit inzwischen routinierter Gelassenheit fest. "Die Fakten liegen transparent auf dem Tisch. Nun freue ich mich darauf, mich 2022 gemeinsam mit meinem Team wieder voll und ganz den Kernaufgaben von OKTO widmen zu können: nämlich unseren vielen ehrenamtlichen Programmmacher*innen eine freie Medienplattform und ein qualifiziertes Rüstzeug zur Verfügung zu stellen, das weit über klassische Medienkompetenz hinausgeht". Wiewohl Jungwirth freilich bewusst ist, dass das bunte und vielfältige Programm der OKTO-Community wohl auch in Zukunft mit Gegenwind rechnen muss.

OktoeuropaeuPolitikfernsehenösterreichBenedikt Weingartner

OKTO macht den Europatag zum Thementag. In einem sechsstündigen Special gehen am So., 9.5., von 14:00 bis 20:00 Uhr Studiogespräche und Diskussionsrunden mit Politiker*innen, Expert*innen sowie Bürger*innen on air.

Zu Gast sind u.a. Vizekanzler Werner Kogler, Martin Selmayr (Leiter der Vertretung der Europäischen Kommission in Österreich), Othmar Karas (Vizepräsident des Europäischen Parlaments) und Andreas Schieder (SPÖ-Delegationsleiter im Europäischen Parlament). Im Rahmen des Jugendtalks "#Europa4me" diskutieren u.a. die jungen Nationalratsabgeordneten Julia Herr (SPÖ), Nico Marchetti (ÖVP) und David Stögmüller (GRÜNE). Durch den Europatag auf OKTO führt Benedikt Weingartner.

Mehr Infos gibt's hier.